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Spirituelle 

Sterbe-Vorbereitung


Transformative Auseinandersetzung mit der eigenen Sterblichkeit und dem Übergang in eine feinstoffliche Existenz

Wenn eine:r eine Reise tut … 

Um uns auf eine Ferienreise vorzubereiten, erkundigen wir uns im Vorfeld über unser Reiseziel; wir informieren uns über die Lage, den Reiseweg, die Landschaft, die örtlichen Temperaturen, die Menschen und ihre Sprache, über die Kultur und die Währung des Landes usw. Und warum tun wir das? Wir möchten sicherstellen, dass wir alles Notwendige dabei haben und auf möglichst alle Eventualitäten vorbereitet sind, damit wir den Urlaub geniessen, vielleicht etwas Spannendes erleben und uns gegebenenfalls auch von den alltäglichen Strapazen erholen können.

Wie steht's denn mit unseren Erkundungen und Vorbereitungen für die 'letzte Reise',
die Reise, die wir antreten werden, wenn unserer Seele den physischen Körper verlässt?
Freuen wir uns genauso darauf wie auf eine gut geplante Urlaubsreise? Was fühlst du, wenn du an deinen Tod denkst? Wie stellst du dir den Übergang und das Leben danach vor?

Vielen Menschen, mit denen ich über den Tod spreche, ist es unangenehm, es löst Unbehagen in ihnen aus. Warum ist das wohl so? Es ist wohl die Angst vor dem Ungewissen und dem endgültigen Loslassen von Vertrautem und Geglaubtem, und die Angst davor, in seinem Lebensausdruck nicht genügend gewürdigt zu werden bzw. den eigenen Abdruck zu verlieren, den wir im Leben hinterlassen haben.

Oft sagen mir Menschen, dass man nicht wirklich wisse, was einem nach dem Sterben erwarte. Doch wieviel Wissen darüber ist denn tatsächlich vorhanden? Die Antwort ist: Viel, aber man muss es aus etlichen Büchern und unzähligen Erlebnisberichten zusammentragen. 
Und Fakt ist, wir haben es nicht wie das 1x1 in der Schule gelernt.

Wenn wir uns mit dem Thema Sterben und Leben nach dem physischen Tod beschäftigen, tauchen Fragen auf wie z.B.: wie werde ich einmal sterben, was geschieht beim Übergang, existiere ich weiter, und falls ja - wie siehts drüben aus, wie werde ich mich dort fortbewegen? Wird es angenehm oder schrecklich sein, werde ich gerichtet, muss ich mich verantworten für meine Taten als Mensch? Sehe ich meine Lieben wieder, gehe ich in den Himmel und sehe Gott oder Engel, oder komme ich in die Hölle und muss leiden oder im Fegefeuer für meine Untaten büssen? Wird es lichtvoll oder dunkel sein? Werde ich einen Körper haben oder bin ich nur noch reines Bewusstsein? Bin ich als freie Seele allwissend? Habe ich dort noch einen freien Willen? Was werde ich dort tun? Kann ich da alles machen, worauf ich Lust habe? Wie lange dauert diese Reise und wohin geht sie? Werde ich dort glücklich oder unglücklich sein oder überhaupt etwas fühlen? Wer hilft mir, mich dort zurecht zu finden? Werde ich wiedergeboren, und falls ja, als was und wozu? 

Kann man sich auf den Übergang und das Jenseits gut vorbereiten?

Für irdische Reisen gibt es Reiseführer, die uns unbekannte Orte auf der Erde zeigen und uns helfen, uns in fremden Ländern zurecht zu finden. Ob es sie für die Reise nach drüben auch gibt? Benötigt man denn einen Reiseführer fürs Jenseits? Ist es sinnvoll, sich vorzubereiten, und wie sähe eine solche Vorbereitung aus? Zu welchem Zeitpunkt soll man sich mit dem Sterben befassen und sich auf den Übergang vorbereiten? Möglichst früh, oder erst, wenn der Tod nah ist?

Mich haben all diese Fragen rund ums Sterben, den Tod und das Weiterleben sehr beschäftigt. Mein grosses Interesse, oder soll ich sagen, meine Passion gilt dem Weg der Seele und dem Sinn des Lebens generell, und natürlich all den Fragen, die in diesem Zusammenhang auftauchen. Einige davon habe ich bereits aufgeführt. Es gibt etliche Youtube-Videos und viele Bücher darüber. Ich habe bei Weitem nicht alle gesehen und gelesen, geschweige denn mir alles merken können! Aber ich habe in erster Linie für mich persönlich zusammen getragen, was ich brauchte, um mich für meine Reise nach 'drüben' einigermassen vorbereitet zu fühlen. Und es fühlt sich inzwischen gut an. So gut, dass ich mich auf den Übergang und das Leben nach dem Leben sogar freue und keine Angst vor dem Tod mehr habe. Und: dass die Seele nach dem physischen Tod weiter existiert, ist für mich zur Gewissheit geworden.

Das Erstaunliche am Ganzen ist jedoch, dass ich durch die Beschäftigung mit dieser komplexen Thematik heute geerdeter bin, d.h. ich lebe heute bewusster und Drama-freier im Hier und Jetzt, und mit einer grösseren inneren Leichtigkeit als zuvor. Ich fühle mich vom Leben mehr getragen und gefördert, weil ich weiss, dass der Tod nicht das Ende ist und die Seele weiter existiert, und dass alles letztendlich einen Sinn ergibt. Der Glaube daran kann uns Orientierung geben, doch nur durch die offene und ehrliche Auseinandersetzung mit den eigenen inneren Prozessen und den damit einhergehenden Gedanken und Gefühlen erhält man letztendlich Gewissheit. Weniger im intellektuellen Sinne, sondern viel mehr in Form von Gewahrsein dessen, was wir letztendlich von unserem Ursprung kommend sind: unendliches Bewusstsein in unterschiedlich manifestierten Formen wie der feinstofflichen Seele, die sich für ihre Reisen in die Grobstofflichkeit in entsprechende Körper inkarniert. Stirbt dieser Körper, geht die Seele gemäss ihrer Eigenschwingung zurück in die entsprechenden feinstofflichen Dimensionen.

Aus eigener Erfahrung kann ich sagen, dass sich diese Auseinandersetzung wirklich lohnt. Mein Fazit aus den vielen Berichten von Menschen mit Nah- und Nachtod-Erlebnissen legt vorallem eines nahe: Was wir jetzt in uns reflektieren und transformieren, erleichtert unsere Reise vor, während und nach dem Ablegen unserer sterblichen Hülle. Die spirituelle Vorbereitung auf das Sterben und das Leben nach dem Tod kann ich also jedem wärmstens empfehlen.  


Das, was ich an Antworten für mich gefunden habe und was mir Sicherheit gibt, teile ich gerne mit dir, falls du ebenfalls daran interessiert bist, dich für deine grosse Reise in Richtung Jenseits vorzubereiten. Der richtige Zeitpunkt, sich mit der eigenen menschlichen Sterblichkeit auseinander zu setzen, ist übrigens immer Jetzt … und Jetzt … und Jetzt …

Angebote buchen:

(via untenstehendes Kontaktformular)

Spirituelle Sterbe-Vorbereitung

Transformative Auseinandersetzung mit der eigenen Sterblichkeit und dem Übergang in eine feinstoffliche Existenz


bestehend aus : Fragebogen, Meditationen, Gespräch, Lichtaktivierung

Sich geistig-emotional auf das eigene Sterben und den Übergang vorzubereiten ist möglich und in vielerlei Hinsicht sinnvoll. Mithilfe eines ausführlichen Fragebogens, transformierenden Meditationen und einem abschliessenden Gespräch mit mir setzt du dich eingehend auseinander mit dieser weitreichenden Thematik rund ums Sterben: Vorbereitung,  Übergang, Loslassen, Lebensrückschau, Vergebung, Begegnung mit dem (inneren) Licht,  Seelenhimmel, Seelenfamilie, Reinkarnation. Die Lichtaktivierung harmonisiert das Energiefeld deines Körpers und verbindet dich mehr mit dem Licht deiner Seelenfamilie.


Inhalt des Angebots
Zu verschiedenen Aspekten rund um das Thema Sterben und Übergang ins Licht: 

  • ausführlicher Fragebogen (Antworten bleiben bei dir)
  • 3 Audios mit geführten Meditationen
  • 50-minütiges Live-Gespräch über einige von dir ausgewählten Fragen und Antworten aus dem Fragebogen, und mit einer Lichtaktivierung (10 min., per Videocall oder Telefon). 


Dauer
Das gesamte Programm erstreckt sich über einen Zeitraum von 4 Wochen.


Konditionen
CHF 300.- 
zahlbar im Voraus per Banküberweisung oder TWINT


Kostenloses Kennenlern-Gespräch

Du bist an einem der Angebote interessiert und möchtest mich aber gerne zuvor kennenlernen. In einem kostenlosen kurzen Gespräch per Videocall oder Telefon kannst du mir dein Anliegen kurz schildern, und wir schauen gemeinsam, wie und mit welchem meiner Angebote ich dir weiterhelfen kann.

Inhalt des Angebots: Kennenlern-Gespräch per Videocall oder Telefon, 15 Mintuen kostenls

Für die Buchung eines der Angebote verwende das Kontaktformular oder schreibe mir über WhatsApp. Bitte schildere mir kurz dein Anliegen oder die Situation.

Meine Angebote im Überblick:

  • Spirituelle Sterbe-Vorbereitung, CHF 300.-
  • Seelenbegleitung vor Ort, CHF 500.-
  • Seelenbegleitung per Fernbehandlung, CHF 250.-
  • Seelenkontakt, CHF 100.-
  • Kartenset 'Karten des Weges', CHF 55.-/Stk.
  • Kennenlern-Gespräch, 15 Minuten kostenlos 


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Wege zur Vorbereitung auf das Sterben

Praktische und emotionale Aspekte


Sich auf das Sterben vorzubereiten, kann ein tiefgehender und persönlicher Prozess sein. Hier sind einige Wege, die dich dabei unterstützen können:

1. Selbstreflexion: Sich mit den eigenen Lebenswerten, Zielen und der eigenen Sterblichkeit auseinanderzusetzen kann Klarheit und Frieden bringen. Die Auseinandersetzung mit Fragen wie „Was bedeutet mein Leben für mich?“ oder „Was möchte ich hinterlassen?“ kann hilfreich sein.

2. Spirituelle und religiöse Vorbereitung: Für viele Menschen ist die Auseinandersetzung mit ihrem Glauben oder ihrer Spiritualität wichtig. Dies kann Gebet, Meditation oder Gespräche mit spirituellen oder religiösen Führern umfassen.

3. Gespräche mit Angehörigen: Offenheit im Gespräch über Wünsche, Ängste und Vorstellungen rund um das Sterben kann den Übergang erleichtern. Dies kann auch das Besprechen von Wünschen hinsichtlich der medizinischen Behandlung oder der Bestattung umfassen.

4. Lebensdokumente und Patientenverfügungen: Das Erstellen einer Patientenverfügung oder einer Vorsorgevollmacht kann helfen, medizinische Entscheidungen im Falle einer späteren Unfähigkeit zu klären.

5. Emotionales und psychologisches Wohlbefinden: Die Unterstützung durch Therapeuten, Berater oder Selbsthilfegruppen kann dabei helfen, emotionale und psychologische Herausforderungen im Umgang mit dem Sterben zu bewältigen.

6. Praktische Vorbereitungen: Das Organisieren von persönlichen Angelegenheiten, wie Testament und Erbschaft, kann eine wichtige Rolle spielen, um den Angehörigen nach dem Tod Belastungen zu ersparen.

Bald aber werden wir alle sterben, und alles Angedenken jener … wird dann von der Erde geschwunden sein, und wir selbst werden für eine kleine Weile geliebt und dann vergessen werden. Doch die Liebe wird genug gewesen sein. ... Nicht einmal eines Erinnerns bedarf die Liebe. Da ist ein Land der Lebenden und ein Land der Toten, und die Brücke zwischen ihnen ist die Liebe - das einzig Bleibende, der einzige Sinn.“

Aus Die Brücke von San Luis Rey von Thornton Wilders

Als er die Augen wieder aufschlug, war es hell. Über dem Geäst der Eberesche breitete sich ein weiter, golden schimmernder Himmel aus, an dem eine herrlich leuchtende Sonne stand, doch es war eine Sonne, in die man hineinschauen konnte, ohne geblendet zu werden, ein Farbenspiel von unbeschreiblicher Vielfalt, schön wie ein lebendiges Auge, das auf ihn herabschaute und mit seinem Licht sein Herz wärmte.

Lange lag Lauscher nur da und freute sich an dieser Sonne. Dann stand er auf, nahm seinen Zirbel zur Hand, trat unter den Ästen der Eberesche hervor, und es fiel ihm schon kaum mehr auf, daß er ohne jede Beklemmung unter diesem Himmel stehen konnte. Er sah vor sich die sanfte Kuppe des Berges, und es überkam ihn die Lust, auf diesen Gipfel zu steigen und den weiten Rundblick zu bewundern, der sich von dort oben dar bieten mußte. Schon nach wenigen Schritten fiel ihm dann ein, daß es richtig wäre, überhaupt nichts auf diesen Weg mitzunehmen. Es gibt nichts schöneres, als mit leeren Händen unter diesem Himmel zu gehen, dachte er, rammte den Zirbel in die Wiese und schritt weiter den Hang hinan.

Auf halber Höhe blickte er sich noch einmal um, und da sah er, wie sein Zirbel eben die ersten Zweige trieb. Büschel dunkelgrüner Nadeln entfalteten sich, der Steckling wuchs mit unglaublicher Kraft und schoß in die Höhe, bis er riesig aufgerichtet über der Wiese aufragte, ein Ebenbild des Baumes, der er einmal gewesen war, und schon schwollen in seinem Wipfel die blaugrünen Zapfen, reiften aus und ließen ihre Samen herabregnen, aus denen weitere Zirben empor sprießten und zu gewaltigen Bäumen heranwuchsen, und aus diesem herrlichen Wald wehte süßer, harziger Duft zu ihm herauf und erfreute sein Herz, und während er noch diesen hochragenden Wald bewunderte, hörte er den Klang einer Flöte, eine Musik, die schöner war als alles, was er je gehört hatte, und er lauschte dieser unbeschreibbaren Melodie, doch dann sah er auch, wer sie spielte; denn zwischen den dunklen Pyramiden der Zirben trat der Sanfte Flöter hervor, spielte mit seinen zarten Händen auf einem unsichtbaren Instrument und kam mit tänzelnden Schritten zu ihm heraufgegangen.

»Da bist du ja endlich«, sagte er, als er bei ihm angekommen war, und während er sprach, tönte doch ohne Unterbrechung diese wunderbare Melodie immer weiter.
» Wie machst du das?« fragte Lauscher. »Du spielst mit deinen Fingern in der Luft, als hättest du eine Flöte in den Händen, und selbst wenn du sprichst, hört diese Musik nicht auf.«

»Ach«, sagte der Sanfte Flöter, »das ist doch nichts Besonderes. Das lernst du schnell. Hier braucht man sich eine Musik nur vorzustellen, und schon beginnt sie zu klingen. Daß ich dabei noch immer meine Finger ein bißchen bewege, ist nur eine alte Angewohnheit. Komm mit mir über den Berg! Wir haben schon auf dich gewartet, denn solche Leute wie du werden hier gebraucht.« 

»Gebraucht?« wiederholte Lauscher. »Wozu soll ein alter, schwächlicher Mann wie ich noch zu brauchen sein?« Doch schon während er noch sprach, merkte er, daß er Unsinn redete, denn er fühlte sich so frei und unbeschwert, daß er den steilen Hang am liebsten hinaufgerannt wäre.

»Siehst du!« sagte der Sanfte Flöter. »Jetzt fängt alles erst richtig an. Was du bisher erfahren hast, das war doch nur eine Vorahnung vom Anfang und längst noch nicht alles.«


Aus Stein und Flöte
von Hans Bemmann